Meine Hautärztin hat mir im September 2024 Opzelura für die Behandlung meiner Vitiligo empfohlen. Nachdem die Krankenkasse die Kostenübernahme bestätigt hat, hat die Ärztin mir über mehrere Monate regelmäßig Rezepte für die Opzelura-Salbe ausgestellt. Jetzt lehnt sie die Ausstellung eines Folgerezepts ab und begründet das mit den hohen Kosten für das Medikament, die ihr Budget sprengen. Die KVV weiß von den erhöhten Kosten, die die Verordnung von Opzelura mit sich bringt und bietet betroffenen Arztpraxen deshalb die Möglichkeit, eine „individuelle Praxisbesonderheit“ zu beantragen. (Vgl. https://www.kvberlin.de/verordnungs-news-nr-05-mai-2024.) Leider konnte ich die Ärztin auch mit dem Hinweis auf diese Information nicht umstimmen.

Für mich bedeutet das, dass ich die Behandlung meiner Vitiligo mit Opzelura nach fünf Monaten konsequenter Therapie abrupt beenden muss. Gibt es Arztpraxen, evtl. Unikliniken, die anders verfahren, haben Sie einen Tipp für mich?