Über die Kampagne

Was du über „Bitte berühren“ wissen solltest

Die Kampagne „Bitte berühren – Hauterkrankungen gemeinsam begegnen“ macht sich zusammen mit den Partnerkampagnen „Bitte berühren – Gemeinsam aktiv gegen Schuppenflechte“ und „Bitte berühren – Hand in Hand gegen Neurodermitis“ dafür stark, dass die Lebensqualität von Menschen mit chronischen Hauterkrankungen verbessert wird.

„Bitte berühren“ ist eine Aufklärungskampagne, die Menschen mit chronischen Hauterkrankungen (neue) Wege zur Hilfe und Selbsthilfe aufzeigt. Darüber hinaus bietet sie Betroffenen, Angehörigen und Interessierten ein breites Informationsangebot, Tipps für den Umgang mit chronischen Hauterkrankungen im Alltag und Erfahrungsberichte von Betroffenen.
Der neueste Kampagnenstrang „Bitte berühren – Hauterkrankungen gemeinsam begegnen“ möchte auch über weniger häufige, aber ebenso schwerwiegende chronische Hauterkrankungen aufklären. Die Kampagne startet mit den Krankheitsbildern Vitiligo und Akne inversa, weitere werden folgen. „Bitte berühren“ stellt nicht nur die Krankheitsbilder, sondern auch die damit verbundene Stigmatisierung und psychische Belastung der Betroffenen in den Fokus. Darüber hinaus steht mit dem Expert*innenrat ein Tool zur Verfügung, in dem Betroffene, Angehörige und Interessierte ihre Fragen rund um die chronischen Hauterkrankungen stellen können und die „Bitte berühren“ Dermatolog*innen antworten.
„Bitte berühren“ ist eine Initiative des Berufsverbandes der Deutschen Dermatologen e.V. (BVDD).

Die Kampagnenziele von „Bitte berühren – Hauterkrankungen gemeinsam begegnen“ kurz und kompakt im Überblick:

  • Betroffene, Angehörige und die breite Öffentlichkeit über chronische Hauterkrankungen aufklären
  • Betroffene durch die zahlreichen Möglichkeiten der Selbstversorgung und (medikamentösen) Therapien führen
  • Betroffene motivieren (erneut) mit der Dermatologin oder dem Dermatologen zu sprechen, um gemeinsam die bestmögliche Behandlung zu finden
  • Betroffene durch echte Geschichten und Erfahrungen empowern, sich für sich selbst und einen bestmöglichen Umgang mit ihrer Erkrankung einzusetzen
  • Sich aktiv gegen Stigmatisierung und Diskriminierung von Betroffenen einsetzen